Ich bin den interessierten Blog-BesucherInnen noch eine Erklärung schuldig für die lange Sendepause zwischen den letzten Blog-Einträgen. Wir durchfahren mit der SONNE zur Zeit so extrem entlegene Regionen des Pazifiks, dass wir sehr begrenzt (und wenn, dann nur sporadisch) ausreichend gute Netzverbindung haben, um den Blog zu füttern.
Seit wir den Hafen von Auckland verlassen haben und wir uns nicht mehr auf den gängigen Schifffahrtsrouten bewegen, sind wir keinem einzigen anderen Schiff mehr begegnet. Vor drei Tagen konnten wir in der Ferne die Umrisse der Insel Futuna bestaunen, seither sehen wir rings herum nur noch Meer und Horizont. Wer einen Globus zur Hand hat oder einen Atlas, kann gerne mal suchen, wo wir uns aktuell befinden: 4°S und 178°W. In dieser Region, in die sich nur selten ein Mensch verirrt, ist die Abdeckung durch Datenübertragungssatelliten verständlicherweise sehr gering. Mit den KollegInnen der Pressestelle der Universität Oldenburg habe ich aber eine Lösung gefunden, den Blog trotzdem aufrecht zu erhalten und weiterhin spannende Berichte von Bord online zu stellen. Dafür vom Pazifik ein großes Dankeschön an Per Ruppel und Volker Sandmann!