Bereits 1758 wurde die wellenglättende Wirkung von Oberflächenfilmen von Benjamin Franklin beobachtet. An einem windigen Tag goss er damals einen Teelöffel Öl in den See von Clapham bei London, und das Öl verteilte sich schnell als dünner Film auf einer Fläche von 1000 Quadratmeter. Ungefähr ein Viertel des Sees war mit dem Ölfilm bedeckt. Der etwas zähe und elastische Film nimmt Energie aus dem Wind und dadurch wird die Entstehung von kleinen Wellen unterdrückt...die Wasseroberfläche glättet sich und dieses Phänomen wird oft mit dem englischen Begriff "Slicks", d.h. glatt, beschrieben.