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Posts published in “ICBM at sea”

Unbemannte Flugzeuge, spannende Lieferung und neue Gewässer

Mit an Bord der Falkor sind unbemannte Flugzeuge (Unmanned Autonomous Vehicles, UAVs) der Firma Lattitude-Engineering. Diese Mischung aus Helikopter und Flugzeug soll sich von Bord aus in die Lüfte erheben und zum ersten Mal zu wissenschaftlichen Zwecken mit unterschiedlichen Messinstrumenten ausgestattet den Meeresoberflächenfilm abscannen.

ALS DER REGEN UND WIND KAM…

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musste Cat, unser Katamaran, seine bisher schwerste Aufgabe meistern. Mit Bravur hat er sich den Wellen gestellt, die sich bei einer Windgeschwindigkeit von bis zu 22 Knoten rasant aufgebaut hatten.

Schöpfe, schöpfe, sammle Wasser!

Forschungsarbeit auf See bedeutet, dass man so viele Proben wie möglich sammelt um diese dann entweder gleich vor Ort oder über die nächsten Monate im heimischen Labor zu analysieren. Bei keiner Kampagne darf daher ein bestimmtes Gerät fehlen – die CTD. Diese Abkürzung steht für “Conductivity (Leitfähigkeit)- Temperature – Depth (Tiefe)”. Eine CTD ist ein Kranzwasserschöpfer, der mit diversen Sensoren ausgerüstet ist. Die CTD an Bord der FS FALKOR hat für diesen Zweck 24 Flaschen, die vor dem zu Wasser lassen geöffnet werden.

MEERESOBERFLÄCHEN SCANNEN…

dazu hat die Gruppe Meeresoberfläche in Zusammenarbeit mit der Gruppe Marine Sensorsysteme (beide ICBM) einen ferngesteuerten Katamaran entwickelt. Über ein Jahr Entwicklungs- und Bauzeit haben die Gruppen investiert, und seit dem Sommer 2015 wird der Katamaran regelmäßig für Messungen in der Nord- und Ostsee eingesetzt. Aber am 15. August 2016 machte der Katamaran, liebevoll „Cat“ genannt, seine erste große Reise als sich die Türen des Seecontainers in Wilhelmshaven schlossen (Link dazu). Die Reise ging über Hamburg, Southampton, durch den Suez Kanal, Singapur und schließlich erreichte Cat am 19 September 2016 Darwin, Australien. Der australische Zoll wurde auch neugierig, aber Cat konnte trotzdem am 08. Oktober pünktlich an Bord der FS Falkor gehievt werden (siehe Blog vom 10 Oktober).

Forschungsschiff-Neuling

Auf dem Weg zur manuellen Probennahme mit dem Motorboot
Auf dem Weg zur manuellen Probennahme mit dem Motorboot

Mein Name ist Lea, ich bin Master-Studentin an der Universität Oldenburg und bin das erste Mal auf einem Forschungsschiff unterwegs. Ich versuche euch heute das Forschen und Leben auf der R/V Falkor durch einige meiner ersten Eindrücke zu vermitteln.

Probennahme zur (deutschen) Schlafenszeit

Während ihr euch eure wohlverdiente Nachtruhe gönnt (und nicht wie mancheiner bei uns vom Jetlag davon abgehalten werdet), haben wir unser Tagessoll bereits erfüllt. Acht Stunden Zeitverschiebung machen’s möglich!

ENDLICH GEHT ES LOS…

Beladen des ICBM Katamarans auf die FS Falkor
Beladen des ICBM Katamarans auf die FS Falkor

Seit über zwei Jahren haben Wissenschaftler aus Deutschland, USA und Großbritannien diese Expedition geplant um die Meeresoberfläche als dünne Grenzschicht zwischen der Atmosphäre und dem Ozean besser zu verstehen. Seit zwei Tagen arbeiten die zwölf Wissenschaftler bereits auf dem Forschungsschiff FALKOR um die Ausrüstung an Bord zu bringen, Geräte zu installieren und Laborarbeiten vorzubereiten. Das Team hat das Ziel Wechselwirkungen, wie z.B. den Austausch von Wärme und Treibhausgasen, zwischen der Atmosphäre und dem Ozean zu untersuchen, und zu verstehen wie die Meeresoberfläche als Grenzschicht Austauschprozesse kontrolliert.

A salute to the crew of the Sonne

In the previous blog posts, we have commented on the excellent work of the crew of the research vessel Sonne. Today I would like to devote an entire blog post to the crew, and to thank them in the name of the entire scientific party for the great atmosphere on board, for the flawless execution of our scientific program, the patient, careful, and thoughtful support of our work, and for all of the countless aspects of life on board the Sonne that they have created and supported that have made our time here so productive and comfortable. A big thank you to every crew member of the Sonne!

Research on the invisible

An Bord des Forschungsschiffes SONNE: Abfüllen von Wasserproben an der CTD. Auf dem Bild: Jutta Niggemann. Foto: Beatriz Noriega Ortega (beide Forschungsgruppe für Marine Geochemie, ICBM)
Aboard the research vessel Sonne: Collection of water samples from the CTD. In the photo: Jutta Niggemann. Photo: Beatriz Noriega Ortega (both Research Group for Marine Geochemistry, ICBM).

The focal point of our research on board are bacteria in seawater and sediment. These bacteria are so small that they can only be seen under a microscope. But we are also interested in something that can’t even be seen with a microscope: dissolved compounds that are found in amazing variety in seawater. We want to understand where these compounds come from and how they are used by bacteria.

Bacteria – the smallest life forms in the ocean: How many are there?

Helge-Ansgar Giebel bedient das Durchflußzytometer, ein Gerät zur Bestimmung der Bakterienzellzahlen.
On board the Sonne: Helge-Ansgar Giebel works with the flow cytometer to count the number of bacterial cells in the water column.

The smallest forms of life in the ocean, bacteria, are the central focus of our research on board. Bacteria are single celled life forms; they are so small that we cannot see them without a microscope. Nevertheless, we want to know how many bacteria there are in the ocean; how are they counted?